Die Ausgangssituation
Derzeit wird zur Wasserversorgung bei Löscheinsätzen der Feuerwehr auf umliegende Löschteiche und fest platzierte Hydranten zurückgegriffen.
Ihr Problem
Aufgrund von mangelder Versorgung mit Löschwasser und anderer Faktoren entstehen Nachteile, die eine schnelle Handlungsfähigkeit der Einsatzkräfte beeinträchtigen.
Hierzu gehören - verursacht durch Umweltbedingungen - ungeeignete Löschteiche sowie zum Teil weit vom Einsatzort entfernte Hydranten und deren unzureichende Bereitstellung von Löschwasser.
Hinzu kommt die kostenintensive Pflege und mangelnde Sicherheit der Löschwasserteiche.
Unsere Lösung - Der Löschwassercontainer
Verwendung mobiler Feuerlöschtanks, die z. B. gezielt an risikobehaften Brandobjekten oder an Orten mit unzureichender Grundversorgung von Löschwasser aufgestellt werden können. Die Container haben ein Fassungsvermögen von bis zu 24.000 Litern und können im Leerzustand mittels handelsüblichen Transportsystemen schnell verladen und transportiert werden.
Der Aufbau
Der Containerinnenraum ist im vorderen Abschnitt begehbar und durch Doppelflügeltüren gegen Unbefugte gesichert. Im hinteren Teil des Containers befindet sich der Löschwassertank, der mittels Trennwand zum begehbaren Teil des Containers abgeschottet ist. Im begehbaren Abschnitt des Containers befinden sich sowohl Befüll- als auch Entnahmestutzen, Überwachungs- und Regelungssystem sowie die Stromversorgung. Optional kann der Container mit einem Beleuchtungssystem und grundlegender Feuerwehr-Ausstattung versehen werden. Eine Nutzung des Tanks als Pufferspeicher ist technisch gegeben. Die Befüllung des Tanks sowie die Wasserentnahme erfolgen bodennah über zwei separate Storz-Festkupplungen der Größe A mit Absperrventil. Die Revision des Tanks erfolgt über eine Luke im Containerdach.
Die Vorteile
Für den reibungslosen Befüll- und Entnahmevorgang wird eine Entlüftung des Tanks an der Rückseite des Containers nach außen geführt. Um den Tank vor äußeren Temperatureinflüssen zu schützen wird dieser mit Dämmung ummantelt, wodurch dieser über einen gewissen Zeitraum frostfrei gehalten wird. Optional kann die Frostfreiheit zusätzlich durch eine Heizpatrone automatisch sichergestellt werden. Es erfolgt eine kontinuierliche Füllstandmessung. Der Füllstand wird an der Trennwand zum Tank angezeigt und kann über ein modulares Überwachungssystem mit kontinuierlicher Datenübertragung weitervermittelt werden. Zur Sicherstellung der Einhaltung der Anforderungen gemäß der aktuellen Technischen Regeln können mehrere Container zu einem System zusammengeschlossen werden. Die Container sind mit Korrosionsschutz versehen und farbig lackiert, vorzugsweise "feuerwehrrot". Sie können an der Außenwand mit einem Schriftzug zur Kennung ergänzt werden.